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Tag 11 - 13 Wege zum Glück / Teil 2

 

 

 

Hier nun endlich - die von meinem Schweigen unterbrochene - Fortsetzung!

 

 

7) Der Motivationseffekt 

Menschen, die fröhlicher leben, können sich selbst motivieren. Gewöhnlich lassen sich Menschen nur von Freude und Spaß locken. Die glücklicheren Menschen nehmen auch Frust und Angst an. Sie erkennen Ärger als Lernchance, sie sehen, dass hinter jeder Schwäche eine Stärke steckt, und dass Menschen an Widerständen wachsen. 

 

8) Dankbarkeit 

Die Glücklichen sind dankbarer. Menschen, die mit dem Schicksal hadern, richten ihre Aufmerksamkeit auf das, was sie unzufrieden macht. Die Glücklichen hingegen haben ihren Blick für jene Dinge trainiert, die erfreulich sind. 

Wer sich jeden Tag aufzählt, wofür er dankbar sein kann, schärft seine Wahrnehmung für die angenehmen Seiten des Lebens und denkt, fühlt, lebt somit fröhlicher.

 

9) Der Risiko Faktor 

 Leute die leichter leben, machen es sich nicht bequem. Im Gegenteil: sie verlassen immer wieder ihre Komfortzone. So wird jener Bereich im Leben genannt, der gewohnt und automatisiert ist, der sicher scheint, der einen immer wieder bestätigt. 

Zitat: " Wachstum zum Glück findet außerhalb der Komfortzone statt. Wer nie scheitert, entwickelt sich nicht und kann auch nicht glücklich werden, denn er fürchtet sich vor Unvorhersehbarem. Ihm fehlt die Erfahrung der eigenen Stärke und Überwindungskraft. 

 

10) Der Akku Trick

Die meisten Leute sacken ab, wenn sie erschöpft und frustriert sind. Die Glücklichen wissen, wie sie ihren Energiespeicher schnell wieder auffüllen können. Sie nutzen etwas, das die Forscher Akku Liste nennen. Das ist eine individuelle Zusammenstellung von Dingen, die Energie bringen. z. B. Mozart hören, Badwanne, meditieren, Wasser trinken etc. So eine Liste sollte man sich schriftlich anlegen, damit sie da ist wenn man sie braucht. 

 

11) Der Zeitlosigkeits-Effekt

Glückliche Leute haben weniger das Gefühl, die Zeit entgleite ihnen und leben mehr im Augenblick. 

Zitat von Mihaly Csikzentmihalyi: "Wer in dem aufgeht, was gerade dran ist, bewegt sich in einer Sphäre der Zeitlosigkeit." "Wer immer wieder aus den Gedanken zurück in den Körper geht, und sich auf seine Atmung konzentriert, ist präsent und trainiert, im Augenblick zu leben. "

 

12) Das Ziel-Programm

Glücklichere Menschen haben eine Vision. Haben etwas, wofür sie leben. Etwas das sie morgens aus dem Bett springen lässt. Zitat Prof. Ed Diener: "Sie setzen sich selbst immer wieder Ziele. Langfristige Ziele, die sich in kleinen Schritten erreichen lassen. Die Ziele müssen konkret formuliert werden, und zwar schriftlich, etwa im Tagebuch. Und sie müssen überprüfbar sein. Also nicht: Ich werde mehr für meine Gesundheit tun. Sondern: Ab 1 Februar jogge ich dreimal pro Woche."

 

13) Der religiöse Faktor

Es lässt sich nicht leugnen: religiöse Menschen sind glücklicher. Und obendrein noch gesünder. David Larson, Chef des US Health Research Institutes kann das statistisch nachweisen. Vermutete Gründe: "Der Glaube verleiht dem Leben Sinn, gibt das Gefühl des Behütetseins."

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